Leitfaden für ein Miteinander

Leitfaden für ein Miteinander

Lehrerin

Wir bemühen uns, gemeinschaftliches Schulleben zu pflegen und in unserer Funktion als Pädagoginnen in Erziehungs- und Unterrichtsfragen gewissenhaft mitzuwirken.

  • Wir fördern die Stärken der Schülerinnen und Schüler und haben für Schwächen Verständnis.
  • Bei Lernschwächen oder Verhaltensauffälligkeiten informieren wir die Eltern rechtzeitig bzw. sofort.
  • Wir wollen in unserem Verhalten Beispielwirkung zeigen.
  • Wir begleiten die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung durch den Einsatz von nachhaltigen, dem individuellen Lernweg entsprechenden Methoden.
  • Wir arbeiten gemeinsam mit Eltern, Schülerinnen und Schülern an Konfliktlösungen.
  • Wir versuchen uns Zeit zu nehmen und Gesprächssituationen zu schaffen, wo aktives Zuhören und miteinander Sprechen möglich werden können.
  • Für Gegenstände, die von zu Hause mitgebracht werden, kann die Schule keine Haftung übernehmen.

Eltern

  • Wir besprechen die Schulordnung mit unseren Kindern.
  • Wir halten uns an Vereinbarungen, die mit den Lehrerinnen getroffen wurden.
  • Wir wollen als Vorbilder Grundwerte vorleben und vermitteln…(Straßenverkehr!)
  • Wir erkennen die Kompetenz aller Lehrpersonen an und unterstützen diese.
  • Bei Problemen suchen wir gemeinsam Lösungsansätze und halten direkt Rücksprache mit der Schule.
  • Wir kontrollieren regelmäßig das Elternheft und übermitteln pünktlich zu zahlende Geldbeträge.
  • Wir bemühen uns, Elternabende zu besuchen und aktiv am Klassen- und Schulgeschehen teilzunehmen.
  • Wir sorgen für die notwendigen Schulsachen  (Sportbekleidung, Hausschuhe, Werkkoffer etc.)  und achten auf Pünktlichkeit.
  • Mein Kind darf das Handy in die Schule mitnehmen. Es muss aber ausgeschaltet sein und darf nur nach dem Unterricht und in Notfällen benützt werden.
  • Wir übernehmen für den Medienkonsum unserer  Kinder (Fernsehen, Computer,…) Verantwortung.
  • Wir tragen Sorge für einen, dem Alter unserer Kinder angepassten, Umgang mit Geld.
  • Wir unterstützen das Mitnehmen einer gesunden Jause. Wir wissen, dass Süßigkeiten in der Schule unerwünscht sind.
  • Wir unterstützen unsere Kinder dabei, ihre Konflikte, wenn möglich, selbst gewaltfrei zu lösen.

Was ist, wenn es nicht so klappt, wie besprochen …

  • Meine Lehrerin spricht mit mir und hilft mir, eine Lösung zu finden.
  • Ich denke über mein Verhalten nach und gebe mir Mühe, es besser zu machen.
  • Ich schreibe als Aufgabe auf, was mir dazu eingefallen ist.
  • Meine Direktorin spricht mit mir über mein Verhalten.
  • Meine Lehrerin spricht mit meinen Eltern.
  • Ich kann bei Schulveranstaltungen nicht dabei sein.
  • Meine Direktorin bittet außerschulische Fachleute (Beratungslehrerinnen, Beratungslehrer, Schulpsychologinnen,  Schulpsychologen, Sozialarbeiterinnen, Sozialarbeiter …) um Unterstützung.
  • Bei Problemen vor oder nach dem Unterricht: Meine Eltern bringen mich um 7 Uhr 45 zur Schule und holen mich sofort nach dem Unterricht von der Schule ab. (Die Dauer dieser Maßnahme wird mit der Schulleitung vereinbart.)

Kinder

Auf dem Schulweg 

Wir Buskinder:

  • Ich gehe erst zum Bus, wenn der Bus still steht.
  • Beim Einsteigen nehme ich auf meine Mitschülerinnen und Mitschüler Rücksicht.
  • Ich halte mich an die Anweisungen der Busfahrerinnen und Busfahrer. 

Wir Fußgängerinnen und Fußgänger:  

  • Ich gehe immer auf dem Gehsteig und überquere die Straße auf dem Zebrastreifen. Ich gehe erst dann, wenn das Auto steht.
  • Gibt es keinen Gehsteig, gehe ich auf der linken Straßenseite.
  • Ich laufe nicht um die Wette und raufe nicht auf dem Schulweg.
  • Bei Rotlicht überquere ich den Bahnübergang nicht.
  • Ich ziehe mich so an, dass ich im Straßenverkehr gut sichtbar bin.
  • Müll werfe ich immer in die Müllbehälter.

VOR DEM UNTERRICHT

 

  • Der Unterricht beginnt um 8 Uhr.
  • In der Zeit von 7 Uhr 45 bis zum Beginn der 1. Stunde bleibe ich in der Klasse.
  • Ich bereite mich ruhig auf den Unterricht vor.
  • Wenn ich schon sehr früh in der Schule bin, darf ich in der kalten Jahreszeit ab 7.30 Uhr in das Vorhaus.
  • Ich beschäftige mich mit ruhigen Spielen, zeichne oder unterhalte mich mit meinen Freundinnen und Freunden.
  • Schaffe ich es nicht, mich ruhig zu verhalten, darf ich das Schulhaus erst um 7 Uhr 45 betreten.
  • Ich stelle meine Schuhe ordentlich in die Garderobe und hänge meine Jacke auf.
  • Im Schulhaus trage ich immer Hausschuhe.

FERNBLEIBEN VOM UNTERRICHT

 

  • Das Fernbleiben vom Unterricht ist nur aus gerechtfertigten Gründen (Krankheit, besondere familiäre Ereignisse) gestattet.
  • Bei Erkrankungen ist am ersten Tag des Fernbleibens die Klassenlehrerin, oder die Schulleiterin zu verständigen – mündlich, schriftlich oder telefonisch.
  • Arztbesuche sind nach Möglichkeit am Nachmittag zu erledigen. In Ausnahmefällen kann der Arztbesuch am Vormittag genehmigt werden, die Lehrerein muss aber vorher mündlich oder schriftlich davon in Kenntnis gesetzt werden.
  • Wenn Kinder nach Krankheiten oder auf ärztliche Empfehlung hin am Turnunterricht nicht teilnehmen sollen, ist eine schriftliche Bestätigung vorzulegen, oder ist dies persönlich mit der Klassenlehrerin zu besprechen. Ein Fernbleiben bei vorhersehbaren Ereignissen und in dringenden Fällen muss mit der
    Lehrerin oder der Schulleiterin besprochen werden. In Ausnahmefällen kann die Lehrerin einen Tag, die Schulleitung mehrere Tage frei geben.

Umgang miteinander

Ich verhalte mich allen gegenüber so, wie auch ich behandelt werden möchte:

  • Ich grüße jeden Erwachsenen höflich.
  • Ich verspotte niemanden und lache niemanden aus.
  • Ich unterbreche niemanden, wenn er gerade spricht.
  • Ich höre dem anderen zu.
  • Ich helfe anderen.
  • Ich bin ehrlich.
  • Ich beschuldige und beleidige niemanden.
  • Ich sage und tue nichts, was anderen wehtun könnte.
  • Wir behandeln uns gegenseitig mit Respekt.
  • Bei Konflikten suchen wir nach einer Lösung, mit der alle Beteiligten zufrieden sind.

Ich weiß, dass ich selbst für mein Handeln verantwortlich bin.

Ich trage durch mein Verhalten dazu bei, dass meine Schule eine „Wohlfühlschule“ ist.

Im Unterricht

  • Ich nütze die Zeit vor dem Unterricht und die Pausen zur Stärkung und Erholung. Da esse und trinke ich, spiele und unterhalte mich ruhig und benütze das WC.
  • Ich achte auf eine gesunde Jause und verzichte auf den Kaugummi.
  • Bei Unterrichtsbeginn bin ich auf meinem Platz.
  • Ich halte mich an unsere Klassenregeln.
  • Ich halte die Schulräume sauber und behandle sie mit Sorgfalt. Auch auf die Schulgeräte, Lehrmittel, sowie die Kleider und Schulsachen der anderen passe ich gut auf.
  • Die Lehrerin gibt mir das Zeichen zu den Pausen und für das Unterrichtsende.
  • In den Turnstunden trage ich immer Sportbekleidung.

Pausenregeln

   Große Pause

Alle sind draußen oder alle sind herinnen – je nach Wetterlage.

  • Draußen:
    Alle haben Schuhe und Jacke an.
    Keine Ballspiele, die Straße ist zu nahe!
    Unser Baum ist kein Klettergerüst!
    Das Schneeballwerfen ist vor und nach der Schule, sowie in den Pausen ausnahmslos verboten!

Wir räumen unser Sandspielzeug in die Kiste!
In der Garderobe bleibt niemand!

  • Herinnen:
    Alle lesen oder spielen ruhig!
    Geeignete Pausenspiele sind erlaubt!

Spielsachen, die für die Pausengestaltung angeschafft wurden, darfst du selbstverständlich benützen!

Nach dem Unterricht

  • Ich gehe mit meiner Lehrerin zur Schultür und dann direkt zum Bus oder nach Hause.
  • Warte ich vor dem Schulhaus, vermeide ich das Schreien und Raufen.
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